Warum aus Kaelo nicht wurde, was aus ihm hätte werden können:

Zu den Ereignissen, die ihn entscheidend geprägt haben, gehört seine Geburt. Diese Veranstaltung war für den 7. Januar 1958 um 16:45 Uhr anberaumt worden, wurde jedoch wegen Ungeduld einer nicht unwesentlich beteiligten Person zum Entsetzen aller kurzfristig auf 5:30 Uhr desselben Tages vorverlegt. Bedingt durch diese Aktivität zu unchristlich früher Stunde konnte natürlich kein ausgeschlafenes Bürschchen aus ihm werden.
Entsprechend müde verlief auch seine Schulzeit: Nachdem man ihn wegen zu reger Unteilnahme am Unterricht vom Gymnasium zwangsexmatrikuliert hatte, entschied er sich dafür, dem Schlosserhandwerk den goldenen Boden auszuschlagen. Es folgten Versuche, ihn als Unteroffizier der Bundeswehr, kaufmännischer Angestellter und freiberuflicher Dozent durchs Leben zu schlafen, was jedoch stets daran scheiterte, daß ihn seine Vorgesetzten nicht zur Ruhe kommen ließen.
Er lernte schließlich DJ Schniggenfittich kennen und ich wurde dazu genötigt seine entsetzliche Stimme im Casmotlak Projekt einzusetzen.
Kurzum, er wurde dadurch bekloppt!

Schließlich fand er sich damit ab, daß aus einem Typen wie ihm nichts Anständiges werden kann.
Mittlerweile nennt man seinen Namen bereits in einem Atemzug mit Kishon. Zitat aus der Frankfurter Rundschau: »Kishon ist ein begnadeter Satiriker, ganz im Gegensatz zu Kaelo.«

Also doch wieder bei DJ Schniggenfittich Faxen machen!

Auf der aktuellen Single ist Kaelo wieder als Retter der Wirtschaft zu hören.